Weniger ist mehr. Wir misten gemeinsam aus. Die #LebeMehrMitWeniger Challenge

Tschüss Schwangerschaft + Mini Maternity Shooting

by Judith P.
Maternity Shooting Heart Herz Babybauch | www.youdid-design.de

So langsam aber sicher neigt sich meine Schwangerschaft dem Ende zu. Und das ist auch gut so, denn entgegen der allgemeinen Auffassung, kamen mir die 9 Monate doch sehr lang vor. Bevor uns die Kleine aber durch Überpünktlichkeit überrascht, haben meine Mama und ich vorsichtshalber noch schnell ein Mini Maternity Shooting gemacht.

Tschüss Schwangerschaft, warst jetzt lange genug da

Eigentlich mag ich Abschiede überhaupt nicht. Und so fällt es mir nicht leicht mich von meiner Schwangerschaft zu verabschieden. Ich habe mich doch jeden Tag so sehr gefreut endlich schwanger zu sein.

Aber das Gute ist, dass Ende der Schwangerschaft bedeutet ja einen ganz besonderen Neuanfang. Aus einem Abschied wird also auch ein großes Willkommen auf das wir uns schon wahnsinnig freuen.

Doch die Kleine darf ruhig noch ein wenig meinen Bauch bewohnen. Schließlich sieht das Kinderzimmer gerade eher wie eine Werkstatt zur Restauration für antike Möbel aus. Aber es wird. Ich versprech’s. Und dann gibt es auch ein paar Bilder. Sowohl von den „restaurierten“ Möbelstücken, als auch dem Kinderzimmer.

Bis dahin geht es auf dem Blog und meinen Social Media Kanälen aber wohl ein weniger ruhiger zu. Denn im Moment genießen der Herzensmann und ich noch unsere Zweisamkeit in vollen Zügen und das stumme Gestrampel unseres Kindes.

Auch nach Monaten finde ich es immer noch faszinierend und ein unglaubliches Gefühl, zu spüren, wie ein Mensch in einem anderen Menschen heranwächst. Manchmal kann ich es tatsächlich nicht glauben. Ich mein, so klein sind Babys dann bei der Geburt ja auch nicht. Bei meiner Größe, macht das Baby immerhin fast ein Drittel der Körpergröße aus. Also doch irgendwie ganz schön riesig.

Apropos riesig: Das Riesig macht sich langsam auch nach aussen und eigentlich überall bemerkbar. Blase, Magen und Darm sind nur noch für Miniportiönchen zu gebrauchen und vorne ragt der riesige Bauch heraus, auf den ich nun mehrmals täglich angesprochen werde.Autumn Maternity Shooting Schwangerschaftsshooting | www.youdid-design.de

Mittlerweile ist auch jedes Aufstehen und Bücken sehr anstrengend geworden. Deshalb ist es schön zu wissen, dass unser Wunschkind bald endlich geboren wird. Zwei Erkenntnisse, die mir so vorher nicht bewusst waren, nehme ich aber als Erinnerung an diese Schwangerschaft mit.

Eine Schwangerschaft dauert

Im Gegensatz zudem, was mir alle prophezeiten, habe ich das Gefühl schon ewig schwanger zu sein. Wahrscheinlich werde ich bald auch wie alle anderen sagen, dass die Schwangerschaft schnell vergangen ist. Aber ich im Moment habe ich das Gefühl, die letzten Monate sind sehr langsam vergangen.
Normalerweise rast meine Zeit immer dahin, jetzt habe ich das Gefühl durch die Schwangerschaft ist alles langsamer geworden. Ok ich bin auch langsamer geworden. Nee aber im Ernst. Alle haben mir immer wieder erzählt, die Schwangerschaft vergehe sooo schnell. Aber das finde ich echt nicht.

Natürlich habe ich trotzdem nicht ansatzweise geschafft, meine ToDo-Liste abzuarbeiten, aber das würde auch mindestens 3 Jahre Vollzeit-Einsatz erfordern. Mir war also schon vorher klar, dass das nichts wird und ist auch kein Problem. Aber ich finde doch, dass die Zeit sehr langsam vergangen ist.

Am Anfang hiess es dauernd warten. Warten bis wir die Eltern oder Geschwister sehen oder die beste Freundin, um ihnen die tollen Neuigkeiten zu erzählen. Dann Warten bis zum nächsten Arzttermin. Wenn man das Baby noch nicht spürt, eine sehr lange Zeit. Zum Glück durfte ich anfangs alle 2 Wochen kommen.

Dann warten, bis wir endlich wussten, was es wird. Weil der Herzensmann bei der Enthüllung dabei sein wollte, musste ich ein paar Arzttermine länger warten.
Und als dann der Bauch größer wurde (bei mir schon sehr früh), wurde es doch auch anstrengend und wie alle Mütter sehnt man sich in den letzten Wochen die Geburt herbei. Schließlich möchte ich endlich dieses Walross-Gefühl wieder los werden und die Angst mich den Rest des Lebens wie eine übergewichtige 90-jährige zu fühlen.

Maternity Shooting Baby Shoes | www.youdid-design.de

Eine Schwangerschaft kostet viel Zeit

Ich hätte auch nie gedacht, dass eine Schwangerschaft so viel Zeit kostet. Und ich rede dabei jetzt nicht vom Klamotten shoppen und Zimmer einrichten. Ja das kostet auch Zeit, aber 1. macht es total Spaß und 2. kann man ja ziemlich gut selbst entscheiden, wie viel Zeit.

Ich meine eher die vielen Arzttermine zur Vorsorge, Treffen mit der Nachsorgehebamme, Treffen mit der Beleghebamme, Geburtsvorbereitungskurs, zum Zahnarzt soll man auch noch und ich muss ja auch noch alle 3 Monate zum Rheumatologen. Beim Hausarzt Rezepte und Überweisungen holen und beim Hautarzt war ich letzte Woche auch nochmal.

Achja in der Apotheke, da war ich auch hundert mal sehr oft. Genauso wie im Sanitätshaus. Erst die Stützstrümpfe vermessen und abholen. Dann noch der Symphysengurt. Weil ich zunächst einen falschen bekommen habe, war ich allein wegen dem Gurt 6 mal im Sanitätshaus. An dieser Stelle ein Hoch auf Stützstrümpfe. Ja sie sehen unschön aus und ja sie sind unbequem. Aber sie helfen auch enorm. Leider kostete das Anziehen auch wieder Unmengen an Zeit. Und auch der Gurt musste bei jedem Toilettengang an und ausgezogen werden.

Zum Ende hin wurden dann die Arzttermine auch noch immer länger, da man viele Minuten ans CTG gefesselt wird. Und weil sich unsere Süße nicht drehen will, verbringe ich täglich auch noch 40 Minuten im 4-Füßlerstand mit akrobatischen Übungen, um sie zum Drehen anzuregen. Eine ganze Stange Zeit also. Das ein Kind viel Zeit benötigt, war mir ja klar. Aber dass es diese Zeit schon im Bauch benötigt, irgendwie nicht.

Auf der anderen Seite bin ich sehr dankbar, dass eine Schwangerschaft so lange dauert. So hat man genug Zeit sich auf die Lebensveränderung einzustellen. Und nun dauert es nicht mehr lange und ich verbringe ganz viel Zeit mit Windeln wechseln Kuscheln und Schmusen mit meiner Süßen.

Da wir vor ein paar Wochen nicht genau wussten, wie lange die kleine noch drin bleibt und ob das geplante Shooting mit meiner großen Schwester überhaupt noch stattfinden kann, haben meine Mama und ich im November schon mal ein Minishooting gemacht.

Und man glaubt es kaum, mit ganz viel Überredungskünsten konnte ich sogar den Herzensmann zu ein paar Bildern überreden. Denn leider ist er inzwischen gar kein Fan mehr von Fotoshootings. (Ich kann das gar nicht verstehen, bei einer leidenschaftlichen Mamarazzi und einer Schwiegerfamilie, die zu einer Hochzeit mit mehr Kameras als Personen aufläuft. Ne echt, woher kommt nur seine Unlust auf Fotoshootings?) Ok ich stehe eigentlich auch nicht gern VOR der Kamera, aber ich wollte doch gern ein paar schöne Bauchfotos als Erinnerung haben.

Ganz viele tolle Anregungen für ein Schwangerschaftshooting findest du auch auf meinem Pinterest Board Maternity Shooting.

Und nun wünsche ich dir noch ganz tolle Rest-Feiertage, wo und mit wem auch immer du feierst.

Wenn dir dieser Beitrag gefällt, dann freue ich mich, wenn du ihn teilst.
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